20 Jahre praktizierter Umweltschutz
Unter integriertem Umweltschutz verstehen wir die ständige Verbesserung unserer Produkte und Produktionsprozesse mit dem Ziel größtmöglicher Schonung der Umwelt. Wir schützen die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch zahlreiche Maßnahmen, die über die Einhaltung der relevanten Arbeitsschutzbestimmungen hinausgehen und dem Schutz der Umwelt dienen. Diesem umfassenden Anspruch haben wir uns in unseren Unternehmensleitlinien verpflichtet.Bereits vor mehr als 20 Jahren richtete Bernhard Juchheim bei JUMO die Stelle einer Umweltbeauftragten ein. Was als "one-woman show" begann, hat sich zu einer Abteilung entwickelt, in der Experten unseren Mitarbeitern und externen Interessenten zu den Themen Umweltmanagement, Arbeitssicherheit, Abfall, Gefahrgut, Gewässerschutz und produktbezogener Umweltschutz zur Verfügung stehen. Geleitet wird die Abteilung von Diplomphysikerin Christel Hillenbrand. Unter dem Dach des seit 1999 zertifizierten Umweltmanagementsystems, welches einen Teil des bei JUMO integrierten Managementsystems darstellt, wurden zahlreiche Verbesserungen zum Schutz der Umwelt erreicht. Die Produktionsverfahren haben sich weiterentwickelt. Durch eine intelligente Produktentwicklung konnte nicht nur auf den Einsatz von Gefahrstoffen verzichtet, sondern auch durch entbehrlich gewordene Produktionsanlagen und Verfahrensschritte eine Kosteneinsparung erreicht werden, ohne die Qualität der JUMO-Produkte zu beeinträchtigen. Veränderte Spül- und Kühltechniken und die Nutzung von Regenwasserführten zu erheblichen Einsparungen beim Trinkwasserverbrauch. In Relation zu der Mitarbeiterzahl, wurde dieser in den letzten fünf Jahren um 37% gesenkt. Der Anfall von Gewerbeabfall sank, in Bezug auf den Umsatz, um 30%. Ohne hierzu verpflichtet zu sein, verzichtet JUMO seit Jahren weitgehend auf die Verwendung von Gefahrstoffen wie Blei, Kadmium und Quecksilber in seinen Produkten. In engem Kontakt zwischen Kunden, Entwicklungs- und Umweltabteilung wird daran gearbeitet, auf diese Stoffe vollständig zu verzichten. Federführend für das Wasser- und Energiemanagement ist die Abteilung Betriebserhaltung mit ihrem Leiter Andreas Auth. Neben der oben erwähnten Regenwasseranlage wurde eine Reihe weiterer Maßnahmen ergriffen, um den Energieverbrauch zu senken.
Beispiele hierfür sind:
Seit der Umstellung der Heizung von Öl auf Erdgas vor vier Jahren konnte der Gasverbrauch, in Relation zum Umsatz, um 33% gesenkt werden. Der Stromverbrauch ging in den letzten fünf Jahren um 26 % zurück. Mit der Ernennung eines jungen Mitarbeiters der Haustechnik zum Energie-Sparbeauftragten wurden insbesondere bei den "Kleinverbrauchern" weitere Energiesparpotenziale aufgedeckt, die zu einer Senkung des Verbrauchs führten.
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